Was reizt uns eigentlich so am narrativen Spiel? Warum betrachten wir Warhammer 40k nicht einfach als mentale Fingerübung, ganz so wie eine Partie Schach? Heruntergebrochen auf die reine Strategie, ohne einen Bezug zu einer (fiktionalen) Spielweltrealität.
Meiner Meinung nach liegt es in der Tatsache begründet, dass wir Menschen Geschichten einfach lieben. Es steckt quasi im Bauplan unseres Gehirnes fest verdrahtet. Ganz natürlich verbinden wir einzelne Elemente miteinander, bauen Kausalketten und erklären uns so die Welt. Was im realen Leben gut funktioniert, klappt in einer fiktiven Spielwelt noch viel besser!
Heute diskutiere ich die Frage warum wir, obwohl wir doch die spannenden Geschichten aus dem 40k-Universum lieben, so selten Einheiten wie Terminatoren, fußläufige Eldar-Aspektkrieger oder monströse Tyranidenkreaturen sehen.
Why we fight #2 – Long time no see, old friend weiterlesen